Langzeitwirkung mit langsamem Wirkeintritt. Gering ausgeprägte suchtverstärkende Effekte wie Euphorie oder einem „Kick“.
Levomethadon ist wegen ausgeprägten interindividuellen Unterschiede in Plasmahalbwertszeit, relativer analgetischer Potenz und der im Vergleich zur Halbwertszeit deutlich kürzeren analgetischen Wirkdauer (4 bis 8 Stunden) schlechter steuerbar.
- Toleranz (weniger ausgeprägt für obstipierende Wirkung)
- Miosis
- Durchdringt Plazentaschranke => Entzugserscheinungen und Atemdepression beim Neugeborenen möglich
- analgetische Potenz = 3 - 4 (Referenzsubstanz: Morphin)
- BtM-pflichtig